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Welche Distanzen gibt es beim Triathlon?

Je nach Veranstaltungsort fallen einige Strecken mal kürzer oder mal länger aus. Grundsätzlich sind die folgenden Distanzen gängig:

WettkampfSchwimmenRadfahrenLaufen
Super-Sprint od. Volks-Distanz0,25 - 0,5 km6,5 - 13 km1,7 - 3,5 km
Sprintdistanzbis zu 0,75 kmbis zu 20 kmbis zu 5 km
Olympische Distanz od. Kurzdistanz1,5 km40 km10 km
Mitteldistanz1,9 - 2,9 km80 - 90 km20 - 21 km
Langdistanz3 - 4 km91 - 200 km22 - 42,2 km

Welche Regeln sind wichtig?

Für Triathlon-Wettkämpfe gibt es einige Regeln zu beachten, die von der Deutschen Triathlon Union (DTU) veröffentlicht werden. Hier ein kleiner Auszug der wichtigsten Regeln:

  1. Oberster Grundsatz im Triathlon ist die sportliche Fairness.
  2. Die Schwimmstrecke ist ohne Hilfsmittel (z.B. Flossen, Handschuhe, Socken, Paddels Schnorchel, etc.) zu bewältigen. Schwimmbrillen sind erlaubt.
  3. Fahrrad und Helm müssen sich in einem technisch einwandfreiem Zustand befinden. Dies wird beim Check-in in die Wechselzone von den Wettkampfrichtern überprüft.
  4. Beim Radfahren und Laufen ist Oberkörperbekleidung zu tragen. Die Startnummer muss beim Radfahren sichtbar hinten und beim Laufen vorne angebracht werden.
  5. Das Aufsteigen aufs Rad ist erst nach Verlassen der Wechselzone erlaubt. Nach dem Radfahren muss vor dem Eingang in die Wechselzone wieder abgestiegen werden (beides ist meist durch eine Markierung am Boden gekennzeichnet). Der Helm ist vom Aufnehmen bis zum Abstellen des Rades in der Wechselzone geschlossen zu tragen.
  6. Den Anweisungen der Wettkampfleitung und der Wettkampfrichter ist stets Folge zu leisten.

Was bedeutet ein Neopren-Verbot bei einem Freiwasser-Triathlon?

Bei einem Triathlon kann unter bestimmten Bedingungen ein Neopren-Verbot ausgesprochen werden, meist abhängig von der Wassertemperatur. Ein Neopren-Verbot hat verschiedene Auswirkungen auf die Athleten und den Wettkampf:
  1. Schwierigkeitsgrad: Ohne Neoprenanzug wird das Schwimmen anstrengender, da die Auftriebshilfe und die Wärmeisolation des Neoprenanzugs fehlen. Athleten müssen mehr Kraft aufwenden und sind der Kälte des Wassers stärker ausgesetzt.
  2. Kälteschutz: Neoprenanzüge bieten Schutz vor kaltem Wasser. Ohne diesen Schutz müssen die Athleten besser auf die Kälte vorbereitet sein, was das Risiko von Unterkühlung erhöht, insbesondere bei längeren Schwimmstrecken und niedrigeren Wassertemperaturen.
  3. Auftrieb und Geschwindigkeit: Neoprenanzüge erhöhen den Auftrieb und reduzieren den Wasserwiderstand, was zu einer höheren Schwimmgeschwindigkeit führt. Ohne diesen Vorteil könnte es für einige Athleten schwieriger sein, ihre üblichen Schwimmzeiten zu erreichen.
  4. Sicherheit: Der Auftrieb des Neoprenanzugs bietet einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt, da er hilft, den Schwimmer über Wasser zu halten. Ohne den Anzug müssen die Athleten mehr Energie aufwenden, um sich über Wasser zu halten, was bei weniger erfahrenen Schwimmern ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
  5. Regeln und Fairness: Ein Neopren-Verbot gilt für alle Teilnehmer, was sicherstellt, dass alle unter den gleichen Bedingungen antreten. Dies ist wichtig für die Fairness im Wettkampf.
Insgesamt erfordert ein Neopren-Verbot eine angepasste Vorbereitung und Strategie der Athleten. Es kann den Wettkampf anspruchsvoller machen und stellt höhere Anforderungen an die Schwimmfähigkeiten und die Kältetoleranz der Teilnehmer.

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