Time4Sports Leistungsrechner

Wie kommst du die Berge hoch?

Welche Leistung ist erforderlich, um deinen Lieblingsberg hochzufahren?

Leistungsmesser oder “Watt-Pedale” gewinnen im Radsport zunehmend an Bedeutung und sind immer öfter Bestandteil der Ausrüstung und des Trainings. Aber passt die angezeigte Leistung eigentlich zur Physik? Nicht selten gibt es Kalibrierungs-Probleme und die Leistungswerte spielen verrückt.

Mit unserem Leistungsrechner hast du die Möglichkeit nachzurechnen, ob deine Werte in etwa passen. Nimm einfach deinen Lieblingsberg, den du schon zig mal gefahren bist, und schau das nächste Mal auf das Steigungsschild am Straßenrand. Dann schau auf deinen Tacho oder deine Sportuhr und sieh nach wie schnell du fährst. Dein Gewicht und das Gewicht deines Rads solltest du in etwa kennen (Klamotten und Trinkflasche nicht vergessen). Diese Werte genügen, um die benötigte Leistung zu berechnen.

Und was ist mit dem Luftwiderstand?

Bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 16 km/h (4,5 m/s) ist  der Rollwiderstand deutlich größer als der Luftwiderstand (siehe Grafik). Da es hier um eine vereinfachte Leistungsberechnung bei Bergauffahrten geht, bei denen nur wenige Athleten deutlich schneller als 16 km/h fahren können, wird der Luftwiderstand vernachlässigt.

Damit einher gehen folglich auch Parameter wie Temperatur, Luftdichte, Windgeschwindigkeit, projizierte Fläche des Fahrers, cw-Wert, Höhe des Meeresspiegels etc., da sie in dieser Betrachtung nur einen geringen Einfluss auf das Berechnungsergebnis haben. Gleiches gilt für mechanische Reibungsverluste im Kettenantrieb.

Quelle: LEIFIPhysik

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