Als Trainer hat man es oft nicht leicht Kunden zu finden und die Auftragsbücher voll zu halten. Gerade am Anfang der Karriere lahmt oft das Geschäft der eigenen Motivation hinterher, insbesondere wenn man noch ein kleines Netzwerk hat. Aber auch ohne Profi-Hintergrund und eigenes Studio gibt es einfache und effektive Wege als selbstständiger Trainer erfolgreicher zu sein.
1. Investiere Zeit in Social Media
Soziale Netzwerke erlauben es dir mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und neue Interessenten zu erreichen. Dir fehlen die Ideen und Inhalte für Instagram und Co? Die größten Stärken der Sozialen Medien liegen in der Interaktion. Ziel sollte es nicht sein ein perfektes Bild von dir zu erschaffen. Schreibe Kommentare, beantworte Fragen aus deiner Perspektive und lass andere Nutzer an deinen Erfahrungen teilhaben. Tausche dich mit anderen Trainern aus und lass dich von ihrer Arbeitsweise inspirieren. Tipps und Tricks aus deinem Fachgebiet ziehen automatisch potentielle Interessenten und somit auch Kunden an.
2. Lass dich empfehlen: Rezensionen
Lass deine Kunden Erfahrungsberichte schreiben. Dabei geht es weniger um die Bewertung in Form von Sternen. Viel wichtiger ist es, dass die Berichte der Vorkäufer dem Leser eine Vorstellung von dir als Person geben. Bist du lässig oder eher ein echter Drill-Sergeant? Wenn du deine Kunden nicht direkt ansprechen möchtest kannst du sie dezent daran erinnern eine Bewertung zu schreiben. Beispielweise mit einem Sticker an deiner Studiotür oder einem Hinweis auf deiner Rechnung. Auf Wunsch kann auch das Time4Sports-Team eine Erinnerung an deine Kunden senden.
3. Kontaktiere lokale Vereine
Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt es in deiner Nähe einen Sportverein, der einen Trainer wie dich sucht. Selbst wenn die Bezahlung oft eher gering ausfällt: Trainierst du einen Verein, erreichst du regelmäßig eine größere Gruppe mit Sportinteressierten aus deinem Gebiet, die vielleicht zusätzliche Trainings oder Trainingsplanung bei dir buchen möchten. Gleichzeitig schaffst du dir damit ein festes Grundeinkommen, das dich weniger abhängig von wechselhaften Einzelbuchungen macht.
4. Sonderangebote / Aktionen
Fitnessstudios scheinen mit ihren Sonderangeboten die Sportler geradezu aufzusaugen. Was im Großen funktioniert, funktioniert auch im Kleinen. Grundsätzlich sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Achte jedoch immer auf deinen Geschäftserfolg. Das heißt, achte darauf wie viel Geld du am Ende einnimmst. Jede Maßnahme sollte dir auf lange Frist höhere Einnahmen bescheren. Von Preisdumping à la Fitnessstudio lässt sich nur abraten. Am Ende arbeitest du unterhalb eines fairen Lohns und ziehst Kunden an, die du nicht haben möchtest.
Was sind denn gute Angebote? Überlege dir welche Handlungen eines Kunden aus deiner Sicht besonders wünschenswert sind, und belohne ihn dafür.
Hier ein paar Beispiele:
- Bringe einen Freund mit und erhalte einen kleine Gutschein. (Oder noch besser: beide erhalten einen)
- Beim Buchen eines bestimmten Produkts erhälst du eine Kappe/Tasse/Handtuch kostenlos
- Gratis Download mit Trainingsplänen, Tipps und Tricks
- Beim Kauf eines 12-monatigen Abos gibt es ein Probierpaket mit Energieriegeln
5. Veranstalte kleine Workshops
Mit einem Workshop gibst du dem Kunden die Möglichkeit in kurzer Zeit wertvolle Dinge zum Thema Sport, Gesundheit oder Lifestyle zu lernen und zu einem kleinen Preis ein wenig zu “schnuppern”. Du bist dir unsicher ob du das kannst? Keine Sorge. Der Gedanke zu präsentieren kann einem auch als erfahrener Trainer ein bisschen Angst einjagen. Aus Erfahrung können wir sagen: Es gibt keinen Grund diesem Thema auszuweichen! Spätestens nach der Veranstaltung wirst du merken: Es ist ein tolles Gefühl vor und mit einem interessierten Publikum zu sprechen. Überlege dir ein gutes Thema und deine Gäste werden dir dankbar sein und einen echten Mehrwert mit nach Hause tragen. In Verbindung mit Socialmedia kannst du dir über solche Veranstaltungen ein Netzwerk aus Personen aufbauen, die dich weiterempfehlen und auch selber zu Kunden werden. Workshops kann man auch einem Arbeitgeber anbieten, der ein Gesundheitsprogramm für seine Mitarbeiter unterhält.
6. Biete Abonnements an
Die Vorteile von Abonnements sind beidseitig und zahlreich. Sie erlauben dir neue Geschäftsmöglichkeiten für dich zu entdecken, die wiederum neue Kunden anziehen. Beispiel: Trainingsplanung. Automatische Buchungen sind für den Kunden nicht nur angenehmer, und deutlich übersichtlicher – Dadurch, dass nicht vor jedem Training aktiv gebucht und die Kreditkarte gezückt werden muss, steht der Kostenaspekt des Trainings viel weiter im Hintergrund. Ein Abonnement bietet sich bei fast jeder regelmäßig wiederkehrenden Transaktion an. Der Kunde wird dadurch motiviert öfter zum Training zu kommen, du hast eine effektive Kundenbindung und wiederkehrende Einnahmen. Dafür kannst du deine Kunden auch belohnen, in dem Leistungen im Abonnement günstiger sind als die jeweiligen einzelnen Produkte.
Egal in welcher Situation du dich als Trainerin oder Trainer gerade befindest, es lohnt sich neuen Ideen gegenüber offen zu sein. Denke daran deine Ideen festzuhalten, neue Strategien nach einiger Zeit auf ihren Erfolg zu überprüfen und sie immer weiter anzupassen. Wir wünschen frohes Schaffen und helfen dir gerne weiter. Schicke einfach eine Email an: info@time4sports.de oder schreibe einen Kommentar!
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